Erst seit wenigen Jahrzehnten sind sie verteufelt, wegen ihres angeblich ungesunden pH-Wertes. Sie schädigen den Säureschutzmantel der Haut. Angeblich.
Es steht außer Zweifel, dass wir unsere Tiere so selten wie möglich mit Seifen oder Detergenzien waschen sollten. Aber niemand wäscht sein Tier ohne Grund. Meist sind Infektionen der Haut ein Problem, dem man mit Waschen oder Cremes zu Leibe rücken möchte.
Also Bakterien oder Pilze, die es sich im bestehenden sauren Milieu der Haut gut gehen lassen und die Haut schädigen.
Da ist es doch nur logisch, dass ich das Milieu der Haut kurzzeitig verändere, um den schädlichen Pilzen oder Bakterien die Lebensgrundlage zu entziehen und der natürlichen Hautflora die Möglichkeit gebe, sich wieder zu regenerieren.
Und dazu sind Seifen für Tiere hervorragend geeignet.
Ekzem-Seife und Ringelblumen-Seife
Außerdem wirken Seifen von sich aus antiallergen.
In Kombination mit den natürlichen Wirkstoffen, die wir verwenden helfen sie der Haut, sich selbst zu regenerieren.
Seifen für Tiere sind nicht zur Anwendung im und am Auge geeignet, sollte doch etwas Seife ins Auge ihres Tieres gelangen, bitte mit viel Wasser ausspülen.
Seifen sind nicht essbar, also so aufbewahren, dass ihr Tier nicht unbeaufsichtigt an die Seife für Tiere gelangen kann.
Seifen bitte immer erst auf einem Schwamm oder Tuch aufschäumen, da insbesondere die Ekzem-Seife bei direkter Anwendung auf dem Fell ihres Tieres eventuell braune Verfärbungen hervorrufen kann. Auf dunklen Pferden und Hunden ist das sicherlich nicht weiter schlimm, bei weißen Tieren sieht das nicht immer hübsch aus.
Seifen sind außer im Therapiefall nach Verschreibung durch einen fachkundigen Tierarzt nicht zur täglichen Anwendung bei ihrem Tier geeignet. Die natürliche Bakterienflora der Haut braucht Zeit, um sich zu regenerieren.
Anhängend finden Sie die gesetzlich vorgeschriebenen Datenblätter zu den Seifen.
Ekzem-Seife für Tiere
Eichenrinde-Seife für Tiere
Ringelblumen-Seife für Tiere
Lavendel-Honig-Seife für Tiere